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Empfehlungen

Theater / Schauspiel
Mittwoch, 22.01.25, 19:00 Uhr

Häberli Oggier - Countdown

Von und mit Lorenz Häberli und Luc Oggier. Regie: Reeto von Gunten. «Countdown» ist eine Lesung mit Geschichten, Bildern und Filmen über Zählbares, Erzählbares, Bares und darüber, was wir am Ende des Countdowns zu finden hoffen.
Casinotheater Winterthur - Stadthausstrasse 119, 8400 Winterthur
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Theater / Schauspiel
Mittwoch, 22.01.25, 19:00 Uhr

Häberli Oggier - Countdown

Von und mit Lorenz Häberli und Luc Oggier. Regie: Reeto von Gunten. «Countdown» ist eine Lesung mit Geschichten, Bildern und Filmen über Zählbares, Erzählbares, Bares und darüber, was wir am Ende des Countdowns zu finden hoffen.
Casinotheater Winterthur - Stadthausstrasse 119, 8400 Winterthur
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Sonntag, 19.01.25 - Sonntag, 26.01.25

Paare / Couples

Paare sind allgegenwärtig in der Fotografie. Zwei Personen stellen sich auf, schauen in die Kamera, nehmen eine bestimmte Haltung ein und kontrollieren ihre Mimik. Indem sie sich so fotografieren lassen, geben sie zu erkennen, wie sie als Paar wahrgenommen werden möchten. Spannender als diese idealisierenden Bilder sind Aufnahmen, in denen Paare nicht in die Kamera blicken. Sie scheinen ganz bei sich, auf eigenartige Weise entrückt: spielend und werbend, verliebt und berauscht, verzweifelt und haltsuchend. Ob sie einverstanden sind, fotografiert zu werden, ist nicht mehr so klar. Solche Aufnahmen sind entweder heimlich gemacht, oder der Mensch hinter der Kamera ist dem Paar derart vertraut, dass es ihn wie selbstverständlich gewähren lässt. 2015 begann der Filmemacher Iwan Schumacher, Fotografien von Paaren zu sammeln, die nicht in die Kamera schauen. Peter Pfrunder, Direktor der Fotostiftung Schweiz, plante seit langem eine Ausstellung mit Paar-Bildern aus den Archiven und Sammlungen der Fotostiftung. Gemeinsam entwickelten sie das Projekt Paare /Couples. Es vereint unterschiedlichste Aufnahmen, in denen etwas zwischen zwei Menschen geschieht. Jedes einzelne Bild ist ein Ausschnitt aus einer Geschichte, die immer rätselhaft bleibt und zu Spekulationen oder Projektionen verführt. Die Ausstellung ist eine spielerische, assoziative Präsentation, bei der sich die vielen Momentaufnahmen zu einer neuen Geschichte zusammenfügen. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation in Zusammenarbeit mit Edition Patrick Frey.